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    You are at:Home»Wintersport»Im Wandel der Zeit: Olympiastadion Garmisch-Partenkirchen
    Olympische Winterspiele 1936 im Olympiastadion. Veranstaltet vom nationalsozialistischen Regime, als Generalprobe für die Olympischen Sommerspiele 1940 in Berlin, kommen bis zu 130 000 Menschen in die Arena, um die Eröffnungsfeier und die Wettkämpfe (hier: Spezialsprunglauf) zu verfolgen. Bild: Marktarchiv Garmisch-Partenkirchen

    Im Wandel der Zeit: Olympiastadion Garmisch-Partenkirchen

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    By Kilian Jährig on 16. April 2017 Wintersport
    Im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele, die 1936 in Garmisch und Partenkirchen stattfinden sollen, beginnt am 10. Oktober 1933 der Bau der großen Schanzenanlage und des Olympiastadions am Gudiberg, der südlich des Ortsteils Partenkirchen liegt. Bild: Sammlung Blumentahl/MarktarchivGarmisch-Partenkirchen
    Olympische Winterspiele 1936 im Olympiastadion. Veranstaltet vom nationalsozialistischen Regime, als Generalprobe für die Olympischen Sommerspiele 1940 in Berlin, kommen bis zu 130 000 Menschen in die Arena, um die Eröffnungsfeier und die Wettkämpfe (hier: Spezialsprunglauf) zu verfolgen. Bild: Marktarchiv Garmisch-Partenkirchen
    Den ersten Wettkampf gewinnt der Norweger Birger Ruud, der auf der modernen Holzschanze eine Weite von 75 Metern erreicht. Die Sprungschanze verfügt als einzige Schanze weltweit über elektronische Beleuchtung und eine Telefonanlage. Der damalige IOC-Präsident De Baillet-Latour bezeichnet das Stadion und die Schanze als die schönste Wintersportanlage der Welt. Bild: Marktarchiv Garmisch-Partenkirchen
    Im Jahr 1939 beginnt der Umbau des Olympiastadions. Durch den Erfolg der Winterspiele 1936 sollen auch die Olympischen Winterspiele im Jahr 1940 in Garmisch stattfinden. Das Stadion wird grunderneuert. Große Tribünen mit Sitzplätzen werden in Hufeisenform um den Auslauf der Schanze errichtet. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verhindert jedoch eine Austragung der Olympischen Winterspiele im neuen Olympiastadion von Garmisch. Bild: Marktarchiv Garmisch-Partenkirchen
    So kommt es, dass das neue Olympiastadion seit 1940 bis heute zum Großteil unverändert besteht, ohne je Austragungsort Olympischer Spiele geworden zu sein. Die pompösen Skulpturen aus Stein und Marmor an allen Eingängen ins Stadion zeugen vom Aufwand und der Präzision, die beim Neubau des Stadions für 1940 betrieben wurde. Bild: Kilian Jährig
    Erste Stahlschanze der Welt: Nachdem die Olympiaschanze von 1936 nicht mehr den internationalen Anforderungen der FIS entspricht, macht sich die Gemeinde GarmischPartenkirchen auf die Suche nach einer Firma für den Neubau der Schanzenanlage. Es findet sich ein Unternehmer aus Braunschweig, der die Kosten für den Bau übernimmt. Voraussetzung: Künftig wird das Logo seiner Firma, anstelle der Olympischen Ringe, den Schanzentisch zieren. Bild: Skist/Marktarchiv Garmisch-Partenkirchen
    Im Jahr 1950 wird mit dem Neubau der Schanze begonnen, die bis 2007 genutzt wird und Vorgänger der aktuellen Schanze ist. Durch die neue Schanze entsteht ein länderübergreifender Wettkampf, der aus der Kooperation österreichischer und deutscher Skispringer hervorgeht, die sich dazu entschließen, abwechselnd auf deutschen und österreichischen Anlagen zu springen. So wird 1953/54 das erste Mal die Vierschanzentournee (u.a. in Garmisch-Partenkirchen) ausgetragen. (Blick vom Schanzentisch Richtung Olympisches Haus.) Bild: Marktarchiv Garmisch-Partenkirchen
    Nach über 50 Jahren Sprungbetrieb hat die erste Stahlschanze der Welt ausgedient. Auf die Ausschreibung der Gemeinde Garmisch-Partenkirchen im Jahr 2006 zum Bau einer neuen Schanze bewerben sich 54 Firmen aus ganz Europa. Den Zuschlag erhält eine kleine Stahlbaufirma aus dem Allgäu. Die Herausforderung: Die neue Schanze muss in acht Monaten komplett erbaut werden. Bild: Marktarchiv Garmisch-Partenkirchen
    In den geforderten acht Monaten wird die Schanze im Allgäu vormontiert und steht pünktlich zum Einsatz bereit. Die neue Großschanze ist seit 2007 in Betrieb und kostete die Gemeinde GarmischPartenkirchen mehr als 17 Millionen Euro. Auf der Schanze sind Sprünge über 140 Meter möglich. Der aktuelle Schanzenrekordhalter ist der Schweizer Simon Ammann, der 2010 143,5 Meter sprang. Bild: Kilian Jährig
    Heute ist das Olympiastadion mit seinen Schanzen Anziehungspunkt vieler Einheimischer und Touristen. Jährlich besuchen über eine halbe Million Menschen das Skistadion. Im Sommer werden die Schanzen mit grünen Polypropylenmatten abgedeckt, um auch Sprünge ohne Schnee zu ermöglichen. (Blick aus dem Stadion auf die Schanzen, rechts davon: der Weltcup Slalomhang.) Bild: Kilian Jährig
    Jährlich findet im Olympiastadion das traditionsreiche Neujahrsspringen im Rahmen der Vierschanzentournee statt, bei dem über 25.000 Menschen den Weg ins Stadion finden. Bild: Marc Hohenleitner/Marktarchiv Garmisch Partenkirchen

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