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    Gehaltszahlungen in der amerikanischen Profifußballliga – ein Modell für Europa?

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    By Max Länge on 30. Mai 2013 Aktuelles, American Football, Fußball

    Die Gehälter im Profifußball sind seit vielen Jahren ein diskutiertes Thema. Es ist immer wieder zu hören, dass diese zu hoch seien. Besonders in den ersten Ligen in England, Spanien und Deutschland steigen die Gehälter zunehmend. Es scheint bei den Gehaltszahlungen kein Maximum zu geben. Doch das ist nicht in allen Ligen so. In der höchsten amerikanischen Profifußballliga, der Major League Soccer, sind die Jahresgehälter für die meisten Spieler von sogenannten salary caps (dt. Spitzenverdienst) beschränkt.

    Im Dezember 2012 unterschrieb Lionel Messi, seit 2010 dreimaliger Weltfußballer in Folge, einen neuen Vertrag. Dieser garantiert dem argentinischen Fußballer ein jährliches Gehalt seines Arbeitgebers, dem FC Barcelona, von circa 15 Millionen Euro. Manchester United bezahlt 13 Millionen Euro an seinen Stürmerstar Wayne Rooney und Franck Ribéry erhält vom FC Bayern München jährlich etwa 10 Millionen Euro.

    Summen, die in der Major League Soccer (MLS) fernab von jährlichen Zahlungen an Spieler liegen. Grund dafür ist die salary cap-Regel, die besagt, dass ein einzelner Spieler nicht mehr als 355.000 Dollar (circa 270.000 Euro) pro Jahr verdienen darf. Eine Regel, die bis zur Saison 2005/2006 Bestand hatte. Was der MLS seit Jahren fehlte, war ein weltweit bekannter Spieler, ein Zugpferd, das die Vermarktung der ersten Liga lukrativer macht und die Randsportart Fußball näher an die populären Sportarten Basketball, Baseball und American Football bringen würde. Das Problem: Ein weltweit bekannter Fußballspieler wechselt nicht für ein Jahresgehalt von 355.000 Dollar nach Amerika.

    So wurde vor der Saison 2006/2007 mit der designated player rule beschlossen, dass pro MLS-Team zwei Spieler mehr verdienen dürfen als die vom salary cap festgeschriebenen 355.000 Dollar. Mit der Regeländerung gelang es Los Angeles Galaxy 2007, den für die MLS notwendigen Weltstar zu verpflichten. Der englische Mittelfeldspieler David Beckham unterschrieb einen Fünfjahresvertrag und war somit der erste Spieler in der MLS-Geschichte mit einem höheren Jahresgehalt als vom salary cap vorgeschrieben. Auf Beckham folgten weitere international bekannte Fußballspieler, die insgesamt zu einer Steigerung der Vermarktung und des Niveaus der MLS beitrugen.

    Dieses Modell macht die MLS weltweit zur einzigen Fußballliga, die mit einer kleinen Ausnahme, der designated player rule, die Gehaltszahlungen an Fußballprofis beschränkt hat. Ein Modell, das für die europäischen Fußballligen in Zukunft interessant werden könnte. Denn eines ist sicher, die jährlich steigenden  Gehälter werden für die Fußballvereine immer mehr zur finanziellen Gefahr.

    Timo Bäuerle

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